Vorstand und Aufsichtsrat der Maxwäll-Energie Genossenschaft zu Gesprächen in Rheinhessen, Odenwald und Wörrstadt
Das Führungsgremium der Westerwälder Maxwäll-Energie Genossenschaft eG besuchte drei Unternehmen, die erfolgreich sind mit den „Drei E“: erneuerbare Energie, effiziente Energienutzung und Energie-Einsparung. Es handelte sich dabei um die Energiedienstleistungsgesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH (EDG) in Nieder-Olm, die Energiegenossenschaft Odenwald eG (EGO) in Erbach und JuWi in Wörrstadt. „Wir suchen das Gespräch mit Unternehmen der Energiebranche,“ sagte Friedrich Hageman, Aufsichtratsvorsitzender der Genossenschaft, „wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern von Erfahrungen profitieren und mit erfolgreichen Fachleuten zusammenarbeiten – zum Nutzen unserer Mitglieder.“

In Nieder-Olm gab Geschäftsführer Dipl.Ing. Christoph Zeis einen genauen Einblick, wie die EDG, die in kommunaler Hand ist, in der Region auf dem Sektor Wärmeenergie-Contracting, Wind- und Solar-Energieerzeugung erfolgreich tätig ist. „Wir freuen uns sehr“, so Jürgen Salowsky, Vorstand der Mäxwäll-Energie, in Herrn Zeis einen Partner gefunden zu haben, der uns von Anfang an bei der Projektierung, beim Bau und beim Betrieb von Blockheizkraftwerken und Nahwärme-Heizanlagen überhaupt zur Seite stehen will.“
In Erbach im Odenwald wurden die Westerwälder Energiegenossenschaftler im „Haus der Energie“ empfangen. Die Energiegenossenschaft Odenwald baut hier einen ehemaligen Brauereigebäudekomplex zu einem Beratungsbüro und Ausstellungszentrum um. Herr Voigt von der EGO erläuterte die Erfolgsgeschichte und die beispielhafte Zusammenarbeit mit den Kommunen und der regionalen Volksbank eG. Letztere übernahm zum Start der Genossenschaft die Personalkosten der Akteure und unterstützte die Entwicklung der EGO mit Rat und Tat.
Schon beim Näherkommen zum Firmensitz der JUWI AG werden Ankommende von Windrädern und Solarpannelflächen begrüßt. Mit Markus Behr, Projektmanager Wind Germany, wurde vereinbart, das man sich im Januar wieder trifft. Dann im Westerwald, um vor Ort die verschiedenen Wind-Projekte zu besprechen und mögliche Zusammenarbeit zu sondieren.
„Es ist sehr wichtig für uns, Kontakte zu benachbarten Energie-Genossenschaften, sonstigen Unternehmen der Energiebranche und Projektentwicklern zu pflegen. Nur so können wir gemeinsame Interessen und Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung erkennen und konzeptionieren. Es geht uns immer um den größtmöglichen Nutzen für die Region und die Menschen im Westerwald!“, sagt Peter Müller, Vorstand der Maxwäll-Energie Genossenschaft.