Presseerklärung: Offizielle Übergabe des Solarparks „Am Wolfsgestell“ in Rennerod

Pünktlich zur offiziellen Übergabe zeigte sich die Sonne. Am Freitag, den 11. Januar 2013, übergab Generalunternehmer Florian Conze von der Fa. Elektro Conze aus Roth offiziell die Schlüssel an die Maxwäll-Energie Genossenschaft eG für den Solarpark „Am Wolfsgestell“ in Rennerod.

 

Klirrend kalt, aber sonnig war es wie bestellt bei der offiziellen Übergabe des Solarparks. v.lks Peter Müller, Vorstand, Florian Conze, Generalunternehmer des Projektes, Gerd Stein, Aufsichtrat und Bauleiter, Friedrich Hagemann, Vorsitzender des Aufsichtsrates und Jürgen Salowsky, Vorstand.
Klirrend kalt, aber sonnig (wie bestellt) war es bei der offiziellen Übergabe des Solarparks. v.li. Peter Müller, Vorstand; Florian Conze, Generalunternehmer des Projektes; Gerd Stein, Aufsichtrat und Bauleiter; Friedrich Hagemann, Vorsitzender des Aufsichtsrates, und Jürgen Salowsky, Vorstand.

 

 

Nur in einer Panoramaaufnahme kann die Kamera, die Fläche der Modulreihen einfangen.
Nur in einer Panoramaaufnahme kann die Kamera die enorme Fläche der Modulreihen einfangen.

„Auf einer Konversionsfläche von rund einem Hektar produzieren 3.246 Solarmodule eine durchschnittliche Jahresleistung von 811,5 kWp (Kilowatt-Peak). Das ist Strom, um etwa 190 mittlere Haushalte vollständig zu versorgen”, erläutert Jürgen Salowsky, Vorstand der Genossenschaft. Schon jetzt haben mehr als 120 Westerwälder Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Vereine Anteile gezeichnet. Von Woche zu Woche gewinnt die Genossenschaft, die ihr Anliegen „Maximale Wäller Energie“ im Namen trägt, neue Mitglieder.

„Die Genossenschaft sieht sich als Teil einer Gesellschaft, die sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst ist und dies durch konkretes Handeln zum Ausdruck bringen will“,
führt Friedrich Hagemann, Vorsitzender des Aufsichtsrates, aus.

1,2 Millionen Euro hat die Genossenschaft in das Solarkraftwerk investiert. Da zum 30. Juni 2012 die kaufmännische Inbetriebnahme erfolgte, konnten die Genossen sich die stabile Einspeisevergütung nach dem alten EEG (Erneuerbaren Energie Gesetz) sichern. „Mit den Erträgen aus dem Solarpark prognostizieren wir eine annehmbar gute Kapitalrendite für die Mitglieder und zusätzlich kleine Spielräume für Investitionen in Regionalentwicklungsprojekte der Region Westerwald, wie es schon in der Präambel unserer Satzung zum Ausdruck gebracht wird“, erklärt Peter Müller, Vorstand der eG.

Ein weiteres Solarprojekt aus 2012 wird wohl im kommenden Frühjahr abgeschlossen werden können. Wegen der desolaten Demontage der EEG-Regelungen auf Bundesebene wird Maxwäll-Energie mittelfristig im Bereich Photovoltaik verstärkt auf Anlagen in Kooperation mit Gewerbe- und Industriebetrieben setzen, die den günstigen Solarstrom direkt selbst verbrauchen. „Hier sind wir bereits in aussichtsreichen Gesprächen“, berichtet Peter Müller.

Perspektivisch streben Aufsichtsrat und Vorstand in den nächsten drei Jahren Investitionen in Bau und Betrieb von Windenergieanlagen an. Dies erfordert deutlich höhere Investionen und Planungsvorläufe, ist aber für die Erreichung der von der Landesregierung vorgegegeben Ziele notwendig und sinnvoll. Ein weiteres Gebiet, auf dem der Klimaschutz erhebliche Anstrengungen und somit Investitionen erforderlich macht, stellt die Wärmeversorgung von Gebäuden, Einrichtungen und Produktionsabläufen dar. Mittel- und langfristig ist dort ein überproportional großes Effizienzsteigerungspotential deutlich zu erkennen. Auch hier sieht die Maxwäll-Energie Möglichkeiten wie Projekte aus „Bürgerhand in Hand“ mit Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung sehr viel zum Nutzen aller in der Region und für die Umwelt und nachfolgende Generationen erreichen können.

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